Engen, Krauchenwies, Bad Dürrheim

Engen, Krauchenwies (Ablacher Seen), Bad Dürrheim
 vom 5.5. bis 8.5.2017

 

Unser Wochenendausfahrt führte uns zuerst nach Engen zu unserem Wohnmobilhändler. Die  jährliche Dichtigkeitsprüfung und der erste TÜV fürs Wohnmobil standen an.

Gefahren sind wir schon am Donnerstag Abend, denn am Freitagmorgen hatten wir gleich um halb acht Termin.  Auf dem Parkplatz beim Händler kann man über Nacht stehen. Pünktlich ging die Inspektion los.

 

Während das techn. erledigt wurde gingen wir zuerst in den naheliegenden MäcD. zum frühstücken.
 Danach holten wir unsere E-Bikes raus und fuhren in den ca. 3km entfernten Eiszeitpark von Engen. 

Wir konnten uns darunter gar nichts vorstellen.

 

Es handelt sich hier um eine einzigartige Rekonstruktion eines Steinzeitlagers am Petersfelsen.
aus der Zeit 15 000 Jahre v.u.Z. Die Umwelt der steinzeitlichen Rentierjäger und die damalige Vegetagion kann man hier detailgetreu bewundern. Der Petersfelsen und die Gnirshöhle runden das ganze ab. 

 

Auf Schautafeln erfährt man alles wissenswerte aus dieser Zeit, über Pflanzen, die Jagd, das Leben der Eiszeitmenschen und deren Lebenweise. Bei den Ausgrabungen wurden viele Insignien der damaligen Bewohner gefunden. In der Gnirshöhle wird bei vorheriger Anmeldung bei der Touristinformation auch eine Höhlenführung angeboten.                               

 

Nach dem ausgiebigen Rundgang im Eiszeitpark radelten wir zurück zur Werkstatt. Nach kurzer Wartezeit war alles fertig und wir konnten weiterfahren.

Wir wollten uns den neuen TOP-Stellplatz in Krauchenwies auf der Schw. Alb mal anschauen. Dieser liegt neben dem Seecamping Krauchenwies und ist noch relativ neu. Er liegt direkt am Ufer des Ablacher Sees, einem Bade- und Angelsee und  kostet 8,00€ am Parkscheinautomat zu zahlen. Für 2,00€/Person kann man die Sanitäranlagen des CP mit nutzen. Münzbetriebene Stromsäulen sind vorhanden und es gibt freies Wlan.

Der SP ist noch recht karg, aber im Sommer direkt mit Bademöglichkeit im See wirds hier bestimmt voll werden. Schön wirds bestimmt auch, wenn die Begrünung und Sträucher gewachsen sind.

Hier ein paar erste Bilder wie es noch mit wenig Begrünung aussieht.


      Einfahrt zum Platz                                                                               Rezeption nebenan liegender CP

                                                  

 

  

 

 

 

 

 

 

                                                                                  Alles noch recht karg

 


                                                                      Kassenautomat, Infotafel und Sanitärcontainer

Brötchenservice gibt es, wenn man die Brötchen bis 17 Uhr bei der CP Rezeption bestellt hat.

Nach einem kurzen Spaziergang machen wir es uns vor dem Womo in der Sonne gemütlich, Schreiben Bordbuch und lesen Prospekte über die Gegend. So erfahren wir, daß es einen Rundwanderweg um den See gibt und auch ein herrschaftliches Anwesen im Ort ist. Zu beidem haben wir aber heute keine Lust.

 

Morgen haben wir einen Besuch beim Campus Galli in Messkirch geplant. Diesen haben wir vor 2 Jahren das erste mal besucht. Nun wollen wir sehen wie weit der Baufortschritt für diese Mittelalterliche Klosterstadt gediegen ist.

 

Aber es kam alles anders wie geplant.

Nach einem schönen Frühstück am nächsten Morgen wollten wir weiterfahren. Dabei mussten wir bei den ersten Metern leider feststellen, dass unser Kühlschrank nicht auf die Batterie umspringen wollte, so wie es normal während der Fahrt sein sollte.

Und da wir ja nur 50 km von unserer Werkstatt in Engen entfernt waren, hiess es anrufen und mitteilen, dass wir nochmals zurückkommen. Gesagt getan, auf der Rückfahrt nach Engen fings auch noch an zu regnen. Bei dem Wetter war eine Besichtigung von Campus Galli natürlich passe.

Nachdem wir also von unserer Werkstatt wieder wegkamen, entschlossen wir uns kurzfristig nach Bad Dürrheim weiterzufahren. Wir bekamen einen schönen Platz auf dem Reisemobilhafen von Herrn Bertsch und verbrachten anschließend einen schönen Wellnessnachmittag in der Therme Solemar. Das war das beste was man bei so einem Wetter machen konnte und flexibel muss man ja sein und gut getan hats unserer Gesundheit auch, zumal es sich hier eingeregnet hatte und auch die ganze Nacht weiterregnete.

Wir trödelten am nächsten Morgen rum und während einer Regenpause bummelten wir noch durch den Kurpark, wo wir feststellen mussten, dass seit unserem letzten Besuch vor 2 Jahren viel neues angelegt und gebaut wurde, u.a. auch eine Gradierwand und ein Atempfad. 

     

Danach gingen wir noch ins Städtchen, hier war grad seine Alhornbläservorführung, bei der wir auch etwas zuhörten und dann noch durchs Städtchen bummelten.

         

Nachdem wir dann entsorgt hatten fuhren wir am Nachmittag wieder nach Hause und kamen rechtzeitig zum Kaffee zu Hause an.

Ein relativ kurzer Reisebericht dieses Mal und auch nicht so viele Bilder für unsere interessierten Leser. Nächstes Mal wirds wieder mehr.
 ... und die Klosterstadt Campus Galli besuchen wir halt im Laufe der Saison bei besserem Wetter.


Weitere Reiseberichte:

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