Brieselang / Brandenburg und Friedrichroda / Thüringen

Falkensee+Brieselang/Brandenburg und Friedrichroda/Thüringen

 

Eine Familienfeier bei den Kindern in Falkensee/Brandenburg, Nähe Berlin, war angesagt.

Das haben wir mit einem Kurztrip nach Thüringen verbunden.

 

Als unseren Ausgangsort für den Familienbesuch hatten wir auch dieses Mal wieder den Campingplatz „Am Havelkanal“ in Brieselang ausgesucht. Hier standen wir bereits beim letzten Besuch schön und ruhig bei dem netten Platzwart Herrn Gaedicke.

Der Shuttleservice von den Kindern hat auch dieses Mal wieder hervorragend geklappt, vielen Dank. Unser Fest und die Zeit dort mit Kindern und Enkelkindern war toll, hervorragend vom Schwiegersohn organisiert, aber dass alles ist privat und wir berichten hier nicht darüber.

 

                       Unser Stellplatz auf dem Campingplatz „Am Havelkanal“.

 

 

Einen schönen Ausflug machten wir nach dem Familienfest noch mit der Familie auf die „Pfaueninsel“ bei Potsdam an der Havel. Man wandert durch die schön gestalteten Weg- und Parkanlagen, vorbei am ehem. Palmenhaus, dem Rosengarten, am Wasservogelteich, Pfauengehege u.v.m. 
Überall wimmelt es von freilaufenden Pfauen. Das renovierte Schloss, welches wir besichtigten, erbaut 1874-95 als ländlicher Rückzugsort für König Friedrich Wilhelm II umrahmt den tollen Landschaftspark. Die Insel ist ohne jeglichen Autoverkehr, erreichbar nur mit der Fähre und seit 1990 UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“. Ein schöner Ausflug, auch wenn das Wetter „Aprilmäßig“ war.
 

   Einige Eindrücke:

   


 


 


 


 


 


   


                      Das komplete Inventar ist alles noch Original aus der Zeit



Nach unserer Abreise von Brieselang verbrachten wir noch ein paar Tage im heilklimatischen Kurort in Friedrichroda/Thüringen. 
Der neue TOP-Stellplatz dort (www.womo-bahnhof-friedrichroda) ist überaus empfehlenswert.

Wir wurden herzlich persönlich begrüßt und bekamen alles toll erklärt, die Sanitäranlagen sind hier einfach klasse. Es gibt auch einen 24h Check-In-Schalter für eine evtl. Spätanreise. 
Eine Regionalbahn bzw. Bus fahren in direkter Nähe ab. 
Gegenüber vom Stellplatz ist fußläufig Lidl und Edeka.

 

      Hier einige Bilder vom Platz:

 

                                                                  Einfahrtbereich und Rezeption

 

     Stellpatz                                                                                                          Unser Platz

 

                 Spülküche, auch Waschmaschinen und Trockner sind vorhanden

 

                                              Sanitärräume

                                                                               Ver- und Entsorgung                                                                  Zentrale Stromsäule


Am Nachmittag bummelten wir durch das Städtchen Friedrichroda und den Kurpark.

   


 


 



  

Mit der Thüringer Waldbahn, kostenlos (mit Gästekarte) nur 1 Station Fahrt, gings am nächsten Morgen zur Marienglashöhle. 

Man kann sie auch mit einer kurzen Wanderung zu Fuß erreichen, aber laut Platzinfo ist die kurze Fahrt mit der Thüringer Waldbahn viel schöner und empfehlenswert. Die Waldbahn fährt von Gotha in den Thüringer Wald. Sie ist eine der ältesten Überlandstraßenbahnen Deutschlands – Endstation ist der Erholungsort Bad Tabarz am Fuße des 916 m hohen Inselberges.

   


Die Marienglashöhle Friedrichroda ist ein einzigartiges Schaubergwerk mit einer der schönsten Gipskristallgrotten Europas und Höhlenrestaurant. Wir hatten Glück und konnten die nächste Führung gleich mitmachen.

Vorher schauten wir uns noch im Besucherzentrum um.

   

 


 


      Einige Eindrücke:

  


   


 


  

Nach der Führung stiegen wir wieder in die Waldbahn und fuhren nochmals eine Station weiter nach Bad Tabarz, ein Kneipp-Heilbad im Thüringer Wald und auch Endstation der Bahn. Wir erkundeten den kleinen Kurort, schauten uns das Sport-, Gesundheits- und Erlebnisbad „TABBS“ an und gingen auch am dortigen Wohnmobil-Stellplatz vorbei. 

 

             Wohnmobilstellplatz in Bad Tabarz

Nach einer Kaffeepause fuhren wir mit der Bahn wieder zurück nach Friedrichroda.


   


 

An der Haltestelle stiegen wir aus und wanderten den Weg durch den Wald, vorbei am Kurpark, zurück zum Stellplatz.

Das Wetter war herrlich und ausruhen am Wohnmobil war nun angesagt.


Ausgerüstet mit Tipps und Infomaterial, welches wir alles am Stellplatz erhielten, ging es am nächsten Morgen abermals mit der Thüringer Waldbahn – dieses Mal in die andere Richtung – in die Residenzstadt Gotha, der Wiege vieler europäischer Königshäuser (Coburg/Sachsen/Gotha). Schön war die kurze Fahrt durch die Ausläufer des Thüringer Waldes.


      Eingang zur Orangerie                                  Weitläufiger Park der Orangerie

 



 



 

Bei der Orangerie mit den kunstvoll angelegten Blumenbeeten stiegen wir aus und bummelten zuerst durch den Schloßpark, vorbei an Schloß Friedenstein, der größten frühbarocken Schlossanlage Deutschlands.


 

                     

 

                          Eingang zu den Kasematten


Die Kasematten, die vor über 350 Jahren erbauten unterirdischen Gänge haben wir nicht besichtigt, denn wir wollten uns die Stadtrundfahrt mit dem „Friedenstein-Express“, eine einzigartige Tschu-Tschu-Bahn-Tour nicht entgehen lassen.

Vorher genossen wir noch ein kleines Mittagessen bevor es dann an der Touristinfo vor dem historischen Rathaus losging.

 


 

Diese Tour bietet die perfekte Gelegenheit die faszinierende Geschichte und kulturellen Schätze der Stadt in kurzer Zeit kennenzulernen. Während der Fahrt durch die malerischen Straßen erfährt man von einem Gästeführer viel interessante Details über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäude und ganz besondere Geschichten Gothas.

Es war eine sehr interessante und kurzweilige Stadtrundfahrt.

 

   Bilder aus Gotha:

 

 

        Wasserspiele vor dem Schloß Friedenstein

 



 


 

Schloss Friedenstein


  


 


 


 


 

Haus eines ehem. Kolonialwarenhändlers


Anschließend gings noch ein bisschen bummeln und Eis essen bevor wir am Spätnachmittag wieder mit der Waldbahn zurück nach Friedrichroda fuhren.

  


Müde kamen wir dort an und verbrachten einen ruhigen letzten Abend vor dem Wohnmobil.

Am nächsten Tag hieß es dann Abschied zu nehmen vom Thüringer Wald. 
Viel Sehenswertes gibt es hier noch zu sehen, wir kommen auf alle Fälle mal wieder, vor allem auch zum Wandern am Rennsteig.

 

Erwähnenswert auch der „Regiomat“ am Eingang des Stellplatzes. Hier kann man zu jeder Tageszeit frische regionale Produkte, Wurstwaren aus eigener Herstellung u.a (orig. Thüringer Rostbratwurst) kaufen.

Er wurde gut frequentiert, obwohl es gegenüber ein Edeka und Lidl gibt.

 
 


  Nachdem unser obligatorischer Besuch auf der Anreise im Gasthaus „Sterngrund“

  

kurz vor Oberhof zum traditionellen Thüringer Bratwurst essen nicht geklappt hatte, weil wir zu früh dort waren und das Gasthaus leider noch geschlossen war, machten wir natürlich auf der Rückreise dort noch einen Zwischenstopp zum Mittagessen. Denn der Weg führte uns von Friedrichroda an Oberhof vorbei zur A71. (Tipp für unterwegs: Ausfahrt A71/Oberhof - ca.3 km in Richtung Oberhof fahren, 

zum Gasthaus „Sterngrund“)


   

Gemütlich ging es anschließend heimwärts, leider war kurz vor der Autobahnabfahrt zu Hause noch ein Stau und wir fuhren die restliche Strecke über Land auf der Landstraße.

Wohlbehalten kamen wir zu Hause an.  Sehr schön war unsere Reise.

                                                                         Das Rennsteigsymbol

 

         © 07-2025

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