Urlaub im Norden-Ostfriesland


Urlaub im Norden - Ostfriesland im Mai 


1. Tag

Abfahrt zu Hause ca. 9 Uhr Richtung Norden.



Zuerst Bekanntenbesuch in Westerstede/Ammerland übers Wochenende. Hier findet alle 4 Jahre Europas größte Rhododendronausstellung (Dauer 1 Woche) statt – ein blühendes Stadterlebnis dieses Mal zusammen mit dem 900-jährigen Stadtjubiläum.

Da wir schon im Norden Deutschlands sind hängen wir anschließend noch 14 Tage Urlaub in Ostfriesland dran.

 

Erstes Tagesziel ist Wolfhagen. ca. 30 km westlich von Kassel, eine Fachwerkstadt mit historischem Stadtkern an der Dt. Märchenstraße.   




Den Stellplatz erreichen wir gegen 14 Uhr. Auf dem Wohnmobilstellplatz 

(51° 19`46“ N / 9°10`15“ E) steht man für 8,00 € /24 Std. - zahlbar am Automaten. 




Auf dem Ticket ist der Zugangscode für die V/E und der W-Lan-Code, Strom kostet 1 € für 8 Stunden, Frischwasser 1 € für 100 Liter oder 10 ct für 10 Liter




Der Platz ist sehr ruhig gelegen und ca 200 m entfernt von der historischen Altstadt. Eine für Fußgänger verkehrsberuhigte Innenstadt mit vielen Fachwerkhäusern und Geschäften lädt zum Bummeln und Verweilen ein.

Leider regnet es an diesem Tag, aber der Wetterbericht sagt für die nächsten Tage Besserung voraus. 



 

 

2. Tag
Unsere Reise beginnt heute mit viel Sonnenschein. Wir starten in Wolfhagen gegen 10 Uhr; es sind noch knapp 290 km nach Westerstede. Gegen 14 Uhr erreichen wir das Haus unserer Freunde. 




Dort können wir in der Hauseinfahrt vor der Garage parken und die drei Tage stehen bleiben, denn in Westerstede sind wegen der „Rhodo 2023“ alle verfügbaren Stellplätze seit langem ausgebucht.

Die Wiedersehensfreude bei uns allen ist groß. Der letzte Besuch fand vor 11 Jahren statt.

Am späten Nachmittag gings vorab mal in die Stadt und wir können schon mal einen Vorgeschmack bei den letzten Aufbauarbeiten der am nächsten Tag beginnenden "Rhodo" bekommen.


   


 



 

Die Blütenpracht ist wunderschön, viele Pflanzen sind schon aufgeblüht einige werden in den nächsten Tagen aufblühen. Ein wundervoller Anblick präsentiert sich uns. 


 


 



 

Am Abend geniessen wir ein sehr schmackhaftes Essen in der „Krömerei“, die Tochter unserer Bekannten arbeitet dort und hat einen Tisch reserviert. 



Zu Hause zurück gabs noch einen kleinen Absacker, mit dem wir den Tag schön ausklingen lassen.

 

3. Tag
Heute wieder viel Sonnenschein. Nach einem ausgiebigen Frühstück holen wir unsere Fahrräder raus und radeln in den ca. 6,5 km weit entfernten Rhododendronpark „Hobbie“. 



 


Es ist Deutschlands größter Rhododendron-Waldpark, besteht schon über 90 Jahre, ist in Familienbesitz, auf über 70 ha Gelände.

Auf dem Parkplatz davor dürfen auch Wohnmobile stehen.

Der Eintritt kostet 7,50€ /Pers.  




Beeindruckend ist die vielfältigen Pflanzenpracht in diesem Park, die verschiedenen Sträucher und Bäume, ein wunderbares Blütenmeer, toll was man hier bestaunen kann. 

Hier ein paar Eindrücke:

 

 


 


 

 


 


 


 


   




Wir waren überwältigt. Dazu noch das herrlich warme Wetter. Einfach schöööön.


Am Abend wurde der Grill angeworfen und in geselliger Runde haben wir den Tag Revue passieren     lassen. 


 




4. Tag

Vorgesehen ist heute ein Rundgang über die „Rhodo 23“. 


Viele Besucher wollen das gleiche - die überaus reichhaltig bepflanzte Innenstadt zieht Menschenmengen an, auch die vielen Darbietungen und Verkaufsstände locken


 




Die gesamten Baumschulen und Gärtnereien aus der ganzen Region beteiligen sich und zeigen hier hier ganzes Können. Die Innenstadt ist ein einziges Blütenmeer. 


 




 


 


 

 

 


 

Wir geniessen den Tag und schauen und hören uns die verschiedenen Darbietungen an, auch Shanty-Chöre der Umgebung waren vertreten. 




5. Tag 

Wir müssen uns nach dem Frühstück leider schon wieder von unseren Freunden verabschieden, es hat uns sehr gefallen bei Euch. Hoffentlich sieht man sich bald mal wieder.

 

Die Weiterfahrt geht nach Bad Zwischenahn, ein anerkanntes Moorheilbad und Kneipp-Kurort mit dem rd. 5,5 km² großen Zwischenahner Meer. 


                                                        Das ist ein Puzzle-Wandbild im Kurhaus


 
Auf den Top SP am Badepark finden wir ein Plätzchen.  




Für 15 €/Nacht, zahlbar am Ticket-Automaten. Aber Achtung! Bevor man hineinfährt sollte man sich vergewissern, dass auch ein Platz frei ist, es wird ausdrücklich darauf hingewiesen. Man erhält eine Chipkarte, diese an die Schranke halten und man kann einfahren. Gleich bei der Einfahrt ist die V/E, Müllcontainer und die Frischwasser-Säule. Der Platz ist sehr ruhig gelegen nur 200 m vom See und der Stadt entfernt.




In ca. 150m ist ein Bäcker. Wir bleiben hier 2 Tage.


Zuerst geht’s zu Fuß in die Innenstadt am Uferweg entlang um erste Eindrücke zu sammeln. 


 


 




Alles ist sehr schön angelegt, und bei den sehr warmen Temperaturen und viel Sonnenschein ist es schön am See entlang zu laufen. 


 




Überall stehen Parkbänke, die zum Verweilen einladen. 


Zur Stärkung haben wir im Bauernmuseum 


 


 


in der Außenwirtschaft „Spieker“ zu Mittag gegessen, bevor wir zum SP zurückkehren. 


 


 


Den restlichen Nachmittag verbringen wir in der Sonne vor dem Womo. 




6. Tag 

Bei sonnigem Wetter und frischen Brötchen vom Bäcker, frühstücken wir natürlich draußen.

Danach holen wir die Räder raus und machen eine Radtour.




Es geht zur „Rügenwalder Mühle"


Hin und wieder gab es kurze Regenschauer und gleich darauf wieder wolkenloser Himmel; wenn nicht Mitte Mai wäre, würde man sagen - 'klassisches Aprilwetter'. Auch das Wasser vom See ist heute sehr aufgewühlt. 

 


Einige Surfer ziehen trotzdem ihre Bahnen auf dem Wasser.

Abends war das wechselhafte Wetter vorüber und wir laufen noch zu dem Einkaufcenter, welches auf der anderen Schienenseite liegt, um Leergut abzugeben und ein paar Kleinigkeiten nachzukaufen.

Morgen wollen wir weiterfahren. Mal sehen, wo wir landen.

 

7.Tag 

Wir haben entschieden, es geht weiter in den Luftkurort Wiesmoor. Dort steuern wir den Top SP am Ottermeer an. Leider ist dieser komplett ausgebucht über den Feier- und Brückentag.


 


Von der netten Dame in der Rezeption bekommen wir den Tipp es am SP am Marktplatz zu versuchen. Und wir haben Glück, es sind nur 5 Plätze, nicht übermäßig laut und kostet inkl. Strom nur 7,00 €/Nacht. Zahlbar am Kiosk und zentraler können wir nicht stehen. Klasse. 

 

 




Der Platz hat allerdings keine Ver- und Entsorgung, aber da wir heute früh noch in Bad Zwischenahn alles aufgefüllt und abgelassen haben, sind wir ganz entspannt.

Wir gehen zuerst mal zur Touristinfo, die sich im Blumenreich (Blumenhalle und Gartenpark) befindet und holen uns entsprechendes Infomaterial über die Stadt.


 

Am Erlebnisgolf Ostfriesland vorbei  



wandern wir zum Torf- und Siedlungsmuseum (www.torf-und-siedlungsmuseum.dewelches wir auch gleich besuchen. 


 


 


Nach einem kleinen Videofilm zu Einstimmung gibt es danach eine Reise in die Vergangenheit und lebendige Geschichte der Torfgewinnung in der Gegend. Ein Rundgang ist unbedingt empfehlenswert. Viel Wissenswertes gibt es über die Torfgewinnung und dem kargen, armen Leben der ersten Kolonialisten.

Hier einige Bilder:


 




 


 


 


 


Zum Abschluss des Rundganges gönnen wir uns noch eine Stärkung, eine echte ostfriesische Teezeremonie in der historisch eingerichteten Gaststätte im Siedlermuseum.




Auf dem Rückweg laufen wir die Einkaufsstraße entlang und konnten auch einige Schnäppchen ergattern. 
Abends ging es in den vielgepriesenen „Big Ben“, ein Cafe-Restaurant-Bistro unweit vom SP.


 


Das Essen war sehr lecker und reichhaltig.


 

 

8. Tag (Christi Himmelfahrt/Vatertag)
Die Sonne strahlt schon recht früh. Wir frühstücken und laufen im Anschluss zur Blumenhalle, da heute dort auch ein Harmonika-Festival stattfindet. Viele Besucher sind schon da.  


 


 


 


 


 


 Wir Schlendern durch die Blumenhalle und spazieren anschließend durch den schönen Landschaftspark.


 


 


 

 

Diesen Tag mit vielen schönen Eindrücken lassen wir beim Pizza-Essen und Cocktails ausklingen.

Man hat den Vatertag heute gemerkt, viele Bollerwagen mit trinkfreudigen Männern und lauter Musik sind bei uns am Stellplatz am Abend dann auf ihrem Heimweg noch vorbeigezogen .

 

9. Tag 

Wieder Sonne pur. Nach dem Frühstück gehen wir noch über den Wochenmarkt, der ist heute unmittelbar vor unserer Haustüre. Es wird einiges eingekauft, heute auch frische Erdbeeren. 



Dann holen wir unsere Fahrräder raus und fahren zum Ottermeer und natürlich auch rund herum. Ein herrliches Radeln hier im Norden, überall alles topfeben und tolle Radwege.

Auch stehen viele Parkbänke immer am Weg und laden zum Verweilen ein. Wir geniessen die Sonne. 


 



Als Abschluss gönnen wir uns am Spätnachmittag noch eine deftige Gulaschsuppe. 


 

10. Tag 

Der Wettermoderator im Radio sagt: "Wenn sie an der Nordseeküste sind haben sie wettertechnisch alles richtig gemacht, es erwartet sie Sonne pur vereinzelt ein paar Schön-Wetterwolken und 19°C".

Wir sagen Wiesmoor „ade“ und fahren nach Aurich weiter. Sie wird die heimliche Hauptstadt Ostfrieslands genannt. Einen Platz finden wir am SP „De Baalje“ . Er kostet noch bis zum 31.5. 

10,00 € (ab 1.6. 15 €), Entsorgung 1 €, Strom 1 €/kwh.




Der Platz liegt zentral, man ist in wenigen Minuten in der Innenstadt und der Fußgängerzone mit schönen Geschäften, Eisdielen oder Cafe‘s.  


 

           Fußgängerzone

 




Viel Sehenswertes gibt es auf dem Rundgang zu enddecken, wie z.B. das „Pingel Hus“ 




die „Ostfriesische Landschaft“ 




das „Auricher Schloss“ 




der Hafen am Kanal 




und vieles mehr. Auch eine nostalgische Drogerie, hier findet man alles wo man denkt, das gibt es doch gar nicht mehr.  


  Aurich`s älteste Kneipe "Zur ewigen Lampe"



 


In der Kaffeerösterei sind wir im Innenhof gemütlich zu einem Kaffee eingekehrt.


 


An diesem Tag fand hier in der Stadt auch ein „CSD“ (ChristopherStreetDay) 




mit Umzug statt, auch mal sehenswert, wir hätten es aber nicht gebraucht.

 

11. Tag 

Nach dem Frühstück 


 


verlängern wir zuerst mal noch für einen Tag, denn wir wollen die Umgebung auch mit dem Fahrrad erkunden. Auf dem Platz selbst war heute großes Abreisen angesagt, für viele ging das lange Brückentag-WE zu Ende.

Zuerst radeln wir zur „Stiftsmühle“. Sie ist Deutschlands höchste windbetriebene Kornmühle – mit einem Mühlenmuseum darin. 




Leider öffnet sie erst am Nachmittag, also kommen wir dann nochmals vorbei.

Es ging weiter nach Tannenhausen, das dortige „Hünengrab“, das größte Großsteingrab Norddeutschlands, wollen wir uns anschauen. Nach ca. 6,5 km erreichen wir das ca. 5.000 Jahre alte Grabmonument. 


 




Auf Schautafeln erfährt man viel interessantes zu den Ausgrabungen und der Zeitgeschichte.

Nach einer kleinen Rast geht’s weiter zum Naturbadesee Tannenhausen. Hier ist schon enorm viel los. Strandbars und versch. Attraktionen im und auf dem Wasser locken die Menschen an, wir haben ja herrlicher Sonnenschein. Auch wir gönnen uns eine Verschnaufpause und genießen die Sonne. 


 




Auf dem Rückweg halten wir noch am Soldatenfriedhof Tannenhausen an. Der Friedhof wird von einer Projektgruppe sehr gepflegt, auf den Schautafeln erfährt man die sehr bewegte Geschichte einiger hier ums Leben gekommener russischer Kriegsgefangener. 




Beim weiterradeln kommen wir an einer weiteren Mühle vorbei. Die gibt’s hier ja unzählig in Ostfriesland fast in jedem Ort eine. 




Nun geht es aber wieder nach Aurich zurück und wir besichtigen noch die „Stiftsmühle“, Deutschlands höchste windbetriebene Kornmühle. Darin befindet sich auch ein Mühlenfachmuseum.

 


Mit fast 30 m Höhe, über 4 Etagen, erfährt man vieles über die verschiedenen Mühlentypen/ Antriebssysteme, der schweren Arbeit der Müller sowie über Vorurteile und Aberglauben der Bauern zu den Müllern. 



 




Die Außenplattform konnte man leider nicht betreten aber mit einer spez. Kamera konnte ich diese 2 Aufnahmen machen. 




Mit vielen neuen Eindrücken vom heutigen Tag trafen wir wieder am SP ein und staunten nicht schlecht als nur noch 5 Wohnmobile auf dem Platz standen.

Den Abend relaxen wir gemütlich vor dem Womo, die laue Luft lässt uns noch lange draußen sitzen.

 

12. Tag 

Es hat am frühen Morgen kurz geregnet, zur Abfahrt zum nächsten Reiseziel Ditzum war es wieder trocken. 


 

Wir mussten durch den Emstunnel. Mal was anderes wenn die Schiffe obendrüber fahren. 


 

 

 



 

 


Unterwegs haben wir unsere Vorräte aufgefüllt und sind gegen 12 Uhr am Stellplatz "Am Ankerplatz“ angekommen.  


 




Der SP hat 15 Stellplätze liegt in unmittelbarer Nähe an einem Edeka Markt und dem 

"Buddelschiff Museum". Kosten 15,00 €, 1,50 € Kurtaxe pro Pers, 2 € Strom pauschal/Tag.

Am Platz gibt es Toiletten, Duschen und Spülgelegenheit. Sehr ruhig gelegen. 


 





Einen weiteren "Top-SP" gibt es am Ortseingang am Deich. 




Wir erkunden den kleinen Ort, ein kleiner gemütlicher Fischerort zum Herunterfahren. Allerdings am Wochenende soll hier immer die Post abgehen, viele Touristen und Tagesausflügler drängeln sich in dem kleinem Fischereidorf. Da kann es an verschiedenen Stellen sehr eng werden.


 


 



Vom Deich hat man einen Rundblick über den Hafen bis hin zum Emssperrwerk.


 

Da am Nachmittag ein Ortsrundgang angeboten wird, machen wir den natürlich mit. Frau Ulrike Duin erklärt unserer kleinen Gruppe geschichtlich Wissenswertes aus der langen und bewegten Geschichte von Ditzum. Kurzweilige 1,5 Stunden gingen wie im Fluge vorbei. Es hat allen super gut gefallen.


 


                                                                                                                           

                                                                                                              Hier gibt es leckeres Eis 


 


 

 

 


Wir schlendern zum SP zurück. Gegen 19 Uhr kommt der Platzwart vorbei, zum kassieren. 

Wir werden hier 2 Tage bleiben.

 

13. Tag 

Der Wind bläst uns heute ein heftiges Lüftchen entgegen, Windstärke 6-7, es ist aber sonnig und trocken. Wir machen eine Radtour zum Emssperrwerk. 




Das Radeln auf dem Deich ist ganz schön anstrengend, denn hier merkt man den Wind noch mehr.
Am Sperrwerk schauen wir uns den Infopunkt an und radeln dann aber anschließend gleich wieder zurück. 


 


 




Im Hafen kommt grad ein Kutter mit frischen Krabben an, die werden ausgeladen und kommen gleich in einen Kühllaster, interessant zum zuschauen. 


 


Nachmittags besuchen wir das "Buddelschiff Museum", dieses ist wohl eines der größten Buddelschiffsammlungen in Europa. Wunderschön anzusehen sind die filigranen Handarbeiten der kleinen Modelle in den unterschiedlichen Flaschengrößen. 


 

   




Am Abend genossen wir den Pizzaservice am Platz, in unserem Womo. 




Morgen früh fahren wir weiter.

 

14. Tag

Es sind nur ca. 20 km nach Weener 



dem staatlich anerkannten Erholungsort. Am SP „am alten Hafen“ steht man sehr zentral für 11 € ohne und 15 € mit Strom. Der Platzwart kommt zwischen 18 und 18.30 Uhr zum kassieren vorbei. Es gibt eine V/E Station und einen Bodeneinlass für das Grauwasser.  


 




Die Altstadt ist nicht sehr groß, kurzum es geht recht gemütlich zu besonders um den Hafen, dessen Becken um 1570 angelegt wurde. Im Ort selbst gibt es die historische St. Georgskirche, sie soll sehr sehenswert sein. Ist aber wie fast alle Kirchen hier im Norden die wir auf unserer Rundreise besichtigen wollten, verschlossen. Schade.

Den Ort hat man in kurzer Zeit angeschaut. 


 


 




Ein Einkaufszentrum befindet sich etwas außerhalb vom Ort.


Besonders zu erwähnen wäre das Organeum.
Am Mittwochnachmittag war die Gelegenheit zu einer kostenlosen Besichtigung. Das Organeum ist in einer alten, prunkvollen Villa aus dem Jahr 1870 untergebracht.


 


Das erste, was uns im Innenbereich auffiel, war eine prunkvolle Eisentreppe. 


Die Räume sehr hoch und mit wunderbaren Stuckarbeiten versehen. 


 


In jedem Raum stehen verschiedene Instrumente, über 3 Dutzend Hausorgeln und Orgelmodelle, Cembali, Clavichorde, Hammerklavier und Harmonien aus ganz Ostfriesland. 


 




Da wir an dem Mittwoch die einzigen Museumsgäste zur Besichtigung waren, bekamen wir eine ganz individuelle Führung und erfuhren und hörten viel über die Bau- und Klanggeschichte dieser alten Musikinstrumente. Wir durften sogar selber Hand anlegen bei einem besonderen Instrument damit Luft durch die Pfeifen kommt.




Sehr zu empfehlen ist der Museumsbesuch in diesen wunderschönen Räumen der alten Villa.

 

Unser weiterer Weg führte uns dann an den zweiten Wohnmobilstellplatz im Ort, am Sportboothafen. Schöner gelegen finden wir aber unseren Platz am alten Hafen. 


 




Den Rundgang beenden wir über die Schleuse zurück zum alten Hafen. Es war wieder schöner Tag mit viel neuen Erlebnissen. 



Wir beenden ihn mit einem Essen in der Hafen-Gastronomie unweit vom SP. 




Am nächsten Morgen geht unsere Reise weiter, nun langsam wieder Richtung Heimat, das Pfingstwochenende steht bevor und überall wird es voll werden.

 

15. Tag

Wie folgen heute morgen zuerst einem Insider Tipp und fahren nach Papenburg zur Meyer-Werft weiter. Hier liegt schon ein neues Kreuzfahrschiff, die "Silver Nova" im Dock am Außenbecken und wartet auf die Weiterfahrt auf der Ems, die dazu erst angestaut werden muss.

Auf dem großen Parkplatz an der Mayer Werft finden wir einen Parkplatz und schauen uns das riesige Schiff an. 

 




Auch im Außenbecken wird daran noch weitergearbeitet, bis es auf der angestauten Ems in die Nordsee rückwärts gezogen wird. Das soll Anfang/Mitte Juni passieren und es gibt dann immer einen großen Menschenauflauf, alle wollen das sehen.

 

Richtung Heimat geht’s nun weiter. Die Pfingsttage wollen wir auf dem "Reisemobilhafen am Twistesee" bei Bad Arolsen verbringen.

Gegen 14 Uhr kommen wir an und können zuerst mal für 2 Tage stehen bleiben. 150 Plätze komplett ausgebucht über Pfingsten. Am Samstag sollen wir noch einmal nachfragen, vielleicht müssen wir umparken, dann könnten wir über Pfingsten dort bleiben. 


 

 


Wir richten uns auf der oberen Ebene ein und erkunden erst mal den Platz. Das letzte Mal waren wir 2011 hier. Es hat sich seither eine Menge getan. Das Wetter soll über Pfingsten auch wunderbar werden. 

 

 



Wir geniessen die Ruhe auf dem Platz, den ab Freitag wird die Womo-Karawane dann anrollen. 

Am Samstag erfahren wir, dass wir bis Montag dort stehen bleiben können. Schön für uns.

 

16. bis 18. Tag 

Entspannte Pfingsttage – wir verbringen diese mit Radfahren um den Twistesee, radeln nach Bad Arolsen, wandern am See, lesen viel, tanken Sonne, frühstücken gemütlich vor dem Womo, gönnen uns am Abend ein Gläschen Wein in der Abendsonne. Einfach relaxen ist angesagt.


 

 

 


 


 

 

 


 


Was uns hier am Twistesee auffiel, es waren 6 „Forster“-Wohnmobile auf dem Platz. So viele auf einmal hatten wir die ganze Zeit noch nicht gesehen.

Am Sonntagabend sind wir dort auf ein HALLO vorbei gegangen und wurden herzlich begrüßt. Eine nette, lustige Gesprächsrunde ist es am Abend noch geworden. 
Hier noch mal an dieser Stelle viele Grüße an Euch wenn ihr das lest.


 

"Forster" Gruppe

 

19. Tag

Heute leider Abreise - jeder Urlaub geht mal zu Ende - es sind noch ca. 300 km bis nach Hause.

Die Heimfahrt verlief gut.

Eine schöne Rundreise über 1.500 km liegt nun hinter uns.

Wir haben viele neue Eindrücke erfahren und viel Neues gesehen. 

Danke nochmal an Helga und Detlef, dass wir Euch besuchen und bei Euch in Westerstede stehen durften.

 

Unser ET-3 hat uns wieder gut nach Hause gebracht und wartet schon auf die nächste Reise.


  


© 5-2023


               Ein weiterer Bericht von uns über Ostfriesland:

               Eine Reise zur Nordseeküste

 

 

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